veröffentlicht in Produkt- und Einrichtungs Tipps am 08.12.2020
Es ist Dezember und die Weihnachtszeit ist da. Ein Duft aus frisch gebackenen Keksen und Nadelwald liegt in der Luft. Doch auch der schönste Moment kann schnell ruiniert sein, wenn der wunderschöne Parkettboden und die brandneue Landhausdiele während der Vorbereitungen aufs Fest den ein oder anderen Kratzer abbekommen haben.
Die meisten kennen es: Jährlich wird der Tannenbaum geholt. Man rechnet mit den zig Nadeln, die sich überall im Haus verteilen und noch Monate später zu finden sind. Man rechnet mit dem Wirrwarr der Lichterkette. Und man rechnet sogar mit der Glitzer-Explosion, wenn man die Weihnachtsdekoration aus dem Keller holt. Selten jedoch denkt man an das Verrücken der Möbel, das Aufbauen der Puppenküche oder das Wasser im Topf des Baumes.
Wir haben heute 3 Bodenschutz-Tipps für euch, die im hektischen Weihnachtstrubel oft vergessen werden, aber das Aussehen eures Holzbodens nachhaltig beeinträchtigen können.
Ein oder gleich mehrere Kratzer kommen oft schneller zustande als man denkt. Nach einem einstündigen Kampf mit der Lichterkette und akutem Platzmangel beim Entwirren kann man schon mal die Nerven verlieren und die im Weg stehenden Möbel etwas unsanft zur Seite schieben. Sei es der Christbaum, die Couch oder der Tisch – wenn keine weiche Unterlage vorhanden ist, sollte niemals geschoben, sondern nur gehoben werden. Beim Heben achtet bitte unbedingt auf euren Rücken. Holt euch wenn möglich lieber eine zweite Person zur Unterstützung, so könnt ihr Unfälle bei den Weihnachtsvorbereitungen weitgehend vermeiden.
Parkettböden aus härterem Holz sind extrem strapazierfähig und können auch höheren Belastungen standhalten. Besonders Laubhölzer wie das Parkett Esche oder das Parkett Ahorn kanadisch sind härter als Nadelhölzer wie Kiefer und sogar stärker als Eichenholz.
Kratzer können auch beim Aufbau des Baumes oder etwaiger Spielsachen entstehen. Deshalb empfehlen wir eine weiche Unterlage für den Aufbau. Bei den Vorbereitungen kann eine einfache Decke, oder ein Handtuch dabei helfen den Boden zu schützen. Am besten eignet sich jedoch eine Unterlage aus Filz. So muss man sich auch keine Sorgen mehr beim Wegrücken der Möbel machen.
Damit die Kinder unbekümmert mit ihren neuen Spielsachen spielen können: Auf kleinen Inseln aus Bodenkissen und Fake-Fur-Fellen macht das Spielen noch mehr Spaß. Und der Boden ist auch geschützt.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte vielleicht sogar lieber zum Vinylboden als zum Holzboden greifen. Diese Art von Boden ist äußerst strapazierfähig und leicht zu pflegen. Noch dazu können Einzelelemente problemlos ausgetauscht werden, sollte doch mal ein Hoppla passieren. Auch der Look kommt nicht zu kurz: Der Designfloor Eiche hellbraun zum Beispiel imitiert mit seiner Bürstenstruktur und Astzeichnung die natürliche Holzoptik aufs Haar genau.
Wer nur ein einfaches Holzkreuz oder einen normalen Baumständer verwendet, muss sich hier weniger sorgen. Diejenigen, die ihren festlich dekorierten Nadelbaum aber mit Wasser versorgen wollen, sollten ihren Holzboden vor Wasserschäden schützen. Hier gilt: Weniger gießen und den Wasserstand regelmäßig kontrollieren, um einen Überlauf und damit einem Aufquellen des Parketts vorzubeugen. Zur Sicherheit kann man auch noch eine Gummi- oder Plastikunterlage verwenden, die eventuellen Wasserverlust gut abfängt.
Unser Tipp, wenn doch einmal etwas daneben geht: Sofort aufwischen! Ein gut gepflegter Holzboden hält das aus. Anders verhält es sich, wenn der Holzboden über längere Zeit stehendem Wasser ausgesetzt ist: Das kann nicht nur die Struktur des Parketts verändern, sondern auch zu unschönen Wasserflecken und dem Verlust der Farbe führen.
Parkettböden aus Tropenhölzern wie das Parkett Iroko / Kambala / Goldakazie können zwar sogar im Badezimmer problemlos verlegt werden, aber bei einer Überschwemmung stößt selbst diese Kategorie von Holz an ihre Grenzen.
Falls doch mal ein gröberes Missgeschick passiert, ist es besser, man versucht es nicht selbst zu reparieren und holt lieber gleich den Profi. Wir sind natürlich gerne für euch da.
Kontaktiert uns doch einfach: Wir beraten euch bei allen Fragen rund um euren Holzboden, online oder telefonisch.
veröffentlicht in Produkt- und Einrichtungs Tipps am 08.12.2020
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