veröffentlicht in Produkt- und Einrichtungs Tipps am 22.02.2022
Holz eignet sich nicht für draußen? Holz hält kein Wasser aus? Holz ist nicht strapazierfähig genug? Falsch! Wer Natürlichkeit liebt, wird an einer echten Holzterrasse für den Garten oder Balkon nicht vorbeikommen. Deshalb klären wir euch heute über die Go’s & No’s von Outdoor-Holz auf!
Es ist gerade einmal der Februar vorbei und ihr denkt noch nicht an Sommer, Grillen und Poolzeit? Das solltet ihr aber schnell ändern, wenn ihr diesen Sommer noch auf eurer eigenen Terrasse verbringen wollt. Terrassen benötigen außer den richtigen Materialien nämlich noch etwas anderes: Planung. Je früher ihr euch also für ein Holz entscheidet, desto eher kann der Bau beginnen. Denn: Nicht jedes Holz eignet sich für draußen. Dafür gibt es aber bestimmte Hölzer, die geradezu geschaffen für den Outdoorbereich sind.
Bei der Terrassenholzwahl ist es wichtig, auf die Dauerhaftigkeitsklasse zu achten. Die Terrassendielen aus Diamantnuss, Ipe oder dem roten Cumaruholz sind aus genau diesem Grund die ideale Wahl und bevorzugte Favoriten. Sie haben nicht nur wunderschöne Färbungen, sondern halten Wasser bestens stand. So eignen sie sich problemlos als Pool- und Teichumrandungen und auch Regen und schlechtes Wetter haben hier keine Chance.
Aufgepasst aber beim braunen Cumaruholz! Es neigt leichter zu Längsrissen als sein roter Verwandter, ist aber deshalb auch preislich etwas günstiger. Eine gute preisliche und dauerhafte Alternative hingegen ist eine Holzterrasse aus Itauba oder Sonnenbaum.
Wer weg vom Klassischen will und das Ausgefallene und Edle sucht, greift am besten zu Terrassendielen aus Iroko, Teak oder Tigerwood. Vor allem Teak und Iroko sehen sich zum Verwechseln ähnlich und werden gerne als Alternativen zueinander verwendet. Beide Hölzer strahlen dank ihrer goldenen Farbgebung pure Freundlichkeit und Sonnenschein aus. Das rötliche Tigerwood hingegen überzeugt mit seinem schwarzen Streifenlook und setzt ein exklusives Statement auf eurem Balkon.
All diese Hölzer können der Dauerhaftigkeitsklasse 1 oder 2 zugeschrieben werden und eignen sich optimal als Holzterrasse für den Garten, Balkon oder Pool. Jedoch empfehlen wir, von Nadelhölzern wie Thermokiefer oder Lärche Abstand zu halten und auch die vormals beliebte Bangkiraiterrasse findet heutzutage nur wenig Zuspruch bei den Experten.
Trends sind schön und gut, aber eure eigene Holzterrasse sollte euch möglichst lange erhalten bleiben. Wer sich unsicher in seiner Holzauswahl fühlt, kann uns gerne einen Besuch abstatten. Unser WOHNGESUND Team bringt 30 Jahre Erfahrung im Terrassenbau mit, die wir nur allzu gerne mit euch teilen!
veröffentlicht in Produkt- und Einrichtungs Tipps am 22.02.2022
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