Versteckte Kosten: Auf was du bei der Planung deiner Terrasse achten musst

veröffentlicht in Generelle News, Produkt- und Einrichtungs Tipps am 30.08.2024

Versteckte Kosten: Auf was du bei der Planung deiner Terrasse achten musst

Die Planung einer Terrasse ist eine aufregende Aufgabe. Egal, ob du dich für Holz- oder WPC-Terrassendielen entscheidest – der Weg zur perfekten Terrasse kann mit einigen unerwarteten Kosten verbunden sein. Um böse Überraschungen zu vermeiden, ist es wichtig, sich im Vorfeld gut zu informieren. Hier sind einige der häufig übersehenen Kostenpunkte, die bei der Planung und Umsetzung einer Terrasse berücksichtigt werden sollten.

1. Bodenvorbereitung

Bevor überhaupt eine Diele verlegt wird, muss der Untergrund vorbereitet werden. Dies kann Durchschnittskosten wie folgt verursachen:

  • Bodenuntersuchung und -nivellierung: Vor allem, wenn der Boden uneben oder stark bewachsen ist, kann eine gründliche Vorbereitung erforderlich sein. Dies beinhaltet möglicherweise das Entfernen von Pflanzen und Steinen sowie das Nivellieren des Bodens.
  • Drainage: Ein gut durchdachtes Drainagesystem ist unerlässlich, besonders in regenreichen Gebieten. Ohne ausreichende Drainage kann Wasser unter den Dielen stehen bleiben und zu Schäden führen.
  • Fundamentarbeiten: Manche Terrassen, insbesondere größere, benötigen ein solides Fundament. Betonfundamente, Stelzen oder sogar Schotterauflagen sind Beispiele hierfür.

2. Genehmigungen und Vorschriften

Je nach Wohnort und Größe der Terrasse können Genehmigungen erforderlich sein:

  • Baugenehmigungen: Prüfe, ob für dein Vorhaben eine Genehmigung erforderlich ist und berücksichtige die Bearbeitungsgebühren sowie die mögliche Wartezeit.
  • Zonenregelungen: Manchmal gibt es auch Vorschriften hinsichtlich der maximalen Begrenzung des Terrassenbereichs oder der Mindestabstände zu Nachbargrundstücken und Gebäudegrenzen.

3. Material- und Lieferkosten

Materialkosten können leicht kalkuliert werden, aber es gibt weitere versteckte Kosten, die oft übersehen werden:

  • Verschnitt: Plane etwa 10-15% extra Material ein, um Fehler und Verschnitt abzudecken.
  • Spezialmaterialien: Eventuell benötigst du spezielle Schrauben, Clips oder Unterkonstruktionsmaterialien, die nicht in den ursprünglichen Kosten enthalten sind.
  • Lieferkosten: Die Anlieferung von schweren und sperrigen Materialien wie Holz- oder WPC-Dielen kann zusätzliche Frachtkosten verursachen. Informiere dich im Vorfeld über die Liefergebühren deines Anbieters.

4. Werkzeuge und Ausrüstung

Falls du planst, die Terrasse selbst zu bauen, benötigst du möglicherweise spezielle Werkzeuge:

  • Spezialwerkzeuge: Neben Standardwerkzeugen wie Akku-Bohrern könnten spezielle Werkzeuge erforderlich sein, z.B. eine Kappsäge für passgenaue Schnitte oder eine Betonmischmaschine, falls Fundamente gegossen werden müssen.
  • Mietkosten: Erwäge die Mietkosten für Großgeräte, die du vielleicht nur ein oder zwei Tage benötigst.

5. Arbeitskraft und Fachleute

Viele Terrassenprojekte erfordern die Hilfe von Fachleuten:

  • Handwerkerkosten: Wenn du Fachleute für die Installation engagierst, berücksichtige die Stundensätze oder Pauschalkosten.
  • Zusatzarbeiten: In einigen Fällen können zusätzliche Arbeiten erforderlich sein, etwa Installationen von Beleuchtung, Elektroleitungen oder speziellen Outdoormöbeln, die professionelle Handwerker erfordern.

6. Wartung und Pflege

Die langfristigen Kosten für die Instandhaltung deiner Terrasse sollten ebenfalls berücksichtigt werden:

  • Holzschutzmittel: Holzterrassen erfordern regelmäßige Pflege durch Ölen oder Lasieren, um ihre Schönheit und Haltbarkeit zu bewahren.
  • Reinigungsmittel: Auch WPC-Dielen brauchen Pflege, um Schmutz und Algenbildung zu verhindern. Spezialreinigungsmittel können hier hilfreich sein.
  • Reparaturen: Es ist ratsam, Geld für zukünftige Reparaturen oder den Austausch beschädigter Dielen zurückzulegen.

7. Zusatzfunktionen und Extras

Vielleicht möchtest du deine Terrasse mit besonderen Extras bereichern, die zusätzliche Kosten verursachen:

  • Beleuchtung: Stimmungsvolle Garten- und Terrassenbeleuchtung kann eine großartige Ergänzung sein, jedoch mit zusätzlichen Elektroinstallationskosten verbunden.
  • Möbel und Accessoires: Beachte die Kosten für Outdoor-Möbel, Kissen, Überdachungen oder Markisen, die den Komfort deiner Terrasse erhöhen.

8. Versicherung

Es kann sinnvoll sein, deine neue Terrasse in deine Gebäudeversicherung aufzunehmen:

  • Versicherungskosten: Kläre mit deinem Versicherungsanbieter, ob eine Anpassung deiner Police erforderlich ist und ob dies Mehrkosten verursacht.

Terrassenverlegung durch Wohngesund

Um dir viel Arbeit und Stress zu ersparen, bieten wir von Wohngesund einen umfassenden Service rund um die Verlegung von Terrassen an. Unsere erfahrenen Fachleute kümmern sich um alle Schritte – von der Planung und Vorbereitung des Untergrunds bis hin zur fertigen Terrasse. Mit unserem Komplettservice kannst du sicher sein, dass du nicht nur qualitativ hochwertige Materialien erhältst, sondern auch eine professionelle Installation, die all deine Erwartungen erfüllt.

Dein Vorteil: Du sparst dir die Mühe, Werkzeuge zu mieten, eigenständig Genehmigungen einzuholen und etwaige Fehler zu korrigieren. Stattdessen kannst du dich zurücklehnen und zusehen, wie deine Traumterrasse Wirklichkeit wird.

Fazit

Eine gut geplante Terrasse ist eine wertvolle Erweiterung deines Wohnraums und kann den Wert deines Hauses steigern. Indem du alle potenziellen Kosten im Vorfeld berücksichtigst, vermeidest du unerwartete finanzielle Belastungen und stellst sicher, dass dein Terrassenprojekt reibungslos verläuft. Mit der richtigen Vorbereitung und der Unterstützung durch Wohngesund kannst du die Umsetzung genießen und stolz auf dein neues Outdoor-Paradies sein.

veröffentlicht in Generelle News, Produkt- und Einrichtungs Tipps am 30.08.2024